Blackout: Plan für den Ernstfall wird erstellt

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Der Klimawandel mit seinen extremen Niederschlägen und häufigen Starkregen- und Sturmereignissen sorgt dafür, dass die Gefahr von Überflutungen, Vermurungen, Hangrutschungen und anderen Naturkatastrophen auch an Stellen lauern, die Jahrzehnte davor verschont geblieben sind. Vorbereitung dafür gelingt nur durch eine umfassende Katastrophenschutzplanung auf Basis aller verfügbaren Daten. Eine Aufgabe, die in den Gemeinden immer stärkere Bedeutung gewinnt und nun seitens des Landes Niederösterreich in Form eines Sonderkatastrophenplanes “Ausfall von Infrastruktur - Blackout” von den Gemeinden eingefordert wird. 


„Dazu wurden von der Gemeinde Bürgerinnen und Bürger eingeladen ihre Meinung zu Gefahren und Risiko, welche die Gemeinde betreffen können, abzugeben und aktiv am Sonder-Katastrophenschutzplan mitzuarbeiten. In Zusammenarbeit mit dem NÖ Zivilschutzverband wurde die Analyse am 18. März 2024 durchgeführt. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird jetzt der Sonder-Katastrophenschutzplan erarbeitet und die Gemeinde kann weiter auf die Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger sowie den Zivilschutz bauen. Der Plan soll im Herbst fertig gestellt sein.  „Unsere Gemeinde hat in den letzten Jahren schon vieles unternommen um für einen längeren Ausfall der Infrastruktur gerüstet zu sein. Das Feuerwehrhaus und das Gemeindeamt können mittels Notstromaggregat mit Strom versorgt werden .Auch die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung kann über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden.” so Bürgermeister Andreas Hammer.  

Arbeitsgruppe 

04.04.2024