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Am Allerheiligentag, dem 1. November, fand in Berg das traditionelle Totengedenken beim Kriegerdenkmal statt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein, um der gefallenen Soldaten und der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. In seiner Rede betonte der Bürgermeister, dass angesichts der derzeitigen Weltlage Friede keine Selbstverständlichkeit mehr sei. Neben dem Frieden sei auch die Demokratie hoch zu halten. Letztlich sei man es der Jugend schuldig, durch Diplomatie Kriege hintanzustellen oder zu verhindern. Die Welt hätte genug mit der Bewältigung der Klimakrise zu tun und benötige hier den Zusammenhalt über Staats- und Glaubensgrenzen sowie der unterschiedlichen Ideologien hinaus. Sonst könne die größte Herausforderung der Menschheit nicht bewältigt werden. Anschließend legte Bürgermeister Andreas Hammer - im Beisein von Gemeinderat, Feuerwehr, Pfarre, und Ortsbevölkerung - den Kranz der Gemeinde nieder und ersuchte im Anschluss um Innehaltung für eine Schweigeminute. Danach folgte der gemeinsame Marsch zum Ortsfriedhof, wo Pfarrer MMag. Artur Furman den Segen erteilte und an die verstorbenen Mitmenschen gedacht wurde. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Blasmusik-Ensemble „Preissl“. Im Anschluss gab es für die Gestaltung des Totengedenkens von vielen Anwesenden großen Zuspruch. „Alles ist so stimmig und würdevoll, herzlichen Dank“, meinte etwa Chorleiterin Maria Eisenbarth und bedankte sich bei Bürgermeister Andreas Hammer für seine Initiative.
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04.11.2024